Die Neuen beim Wuppertaler SV Mit Extraschichten zum Standardspezialisten

Wuppertal · Lewin D’Hone kommt aus der Oberliga aus Sprockhövel und kann im Mittelfeld ein besonderes Element werden. Er will lernen – und spielen.

 Der 21-jährige Lewin D‘Hone zeigte gegen Drittligist Verl keinen Respekt und im Mittelfeld mit dem Ball viele gute Ansätze.

Der 21-jährige Lewin D‘Hone zeigte gegen Drittligist Verl keinen Respekt und im Mittelfeld mit dem Ball viele gute Ansätze.

Foto: Otto Krschak

Wer auf den Werdegang der bisher zehn WSV-Zugänge blickt, muss Lewin D’Hone nicht unbedingt oben auf der Liste der Spieler haben, die für viele Einsätze in der neuen Saison infrage kommen. Doch in den beiden Testspielen gegen Bövinghausen und vor allem zuletzt gegen Drittligist Verl hat der 21-Jährige, der von Nachbar TSG Sprockhövel aus der Oberliga gekommen ist, gezeigt, dass er durchaus eine Alternative im WSV-Mittelfeld sein kann. „Ein guter Fußballer, der weiß, wann er den Abschluss suchen und wann er abspielen muss“, findet WSV-Sportdirektor Stephan Küsters. Schließlich habe man ihn bereits in der vergangenen Saison im Probetraining beobachten können. „Wenn er den Ball am Fuß hat, ist das schon richtig gut. Das Spiel gegen Verl hat aber auch gezeigt, dass er körperlich noch zulegen und sich im Zweikampf mehr wehren muss, wenn der Gegner den Ball hat“, sieht Küsters naturgemäß auch noch viel Entwicklungspotenzial. Bei Standard-Situationen könne D’Hone mit seinen scharf getretenen Innenspannstößen schon jetzt eine Waffe sein.