WSV patzt ins Sonsbeck

Beim 1:2 schießt Sonsbecks Top-Stürmer Jesse Weißenfels den WSV von der Tabellenspitze. Er dreht eine 1:0-Führung der Wuppertaler kurz vor Schluss noch um.

Wuppertal. Ohne Torjäger Marvin Ellmann, der sich mit einer Magen-Darm-Infektion herumplagt, ist der Wuppertaler SV am Sonntag beim Sportverein Sonsbeck angetreten. Der WSV hatte sich mit einem Training auf dem Kunstrasenplatz am Freudenberg auf die Partie eingestimmt — denn auch in Sonsbeck wurde auf Kunstrasen gespielt. Der Grund: Am Sonsbecker Rasenplatz wird noch gebaut.

Dort wäre das Spiel nicht genehmigt worden. Zu Spielbeginn zeigte sich der WSV mit guten Ansätzen, den Gastgebern fiel nach vorne nicht ganz so viel ein. Nutzen konnten die Wuppertaler ihre höheren Spielanteile in der ersten Halbzeit aber nicht. Im Gegenteil. Nach einer guten Auftaktphase ließen die Ideen der WSVler merklich nach, es gelang ihnen nicht, die Sonsbecker Abwehr zu knacken. So gingen die Teams mit einem 0:0 in die Pause. Übrigens: Von den rund 1200 Zuschauern sind etwa 500 Fans aus Wuppertal.

Zu Beginn der zweiten Hälfte kommt A-Jugend-Torhüter Pascal Plohmann für Bastian Sube aufs Feld. Sube war in der 11. Minuten gefoult und daraufhin behandelt worden, konnte jedoch zunächst noch weiterspielen. Nach derzeitigem Stand soll der WSV-Torhüter eine Verletzung am Kopf haben. Pascal Plohmann hatte bereits am Sonntagmorgen im A-Jugend-Spiel gegen Schalke auf dem Platz gestanden. Im weiteren Spielverlauf bestätigte der WSV sein Spiel aus der ersten Hälfte. Das Team war spielbestimmend, es fehlt aber die letzte Konsequenz vor dem Tor.

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