WSV ohne Mitja Schäfer

3.Liga: Auch der Einsatz von Kapitän Karsten Fischer ist am Dienstagabend (19 Uhr) bei Jahn Regensburg fraglich. Der Rasen ist bespielbar.

Wuppertal. Auf Eisfach-Temperaturen müssen sich die Spieler des Wuppertaler SV heute Abend zum Restrundenauftakt in der 3. Liga bei Jahn Regensburg (Anstoß19Uhr, Jahnstadion) einstellen. Erwartet werden Temperaturen von Minus neun Grad.

Eine Platzkommission gab gestern Morgen grünes Licht für eine Austragung. Am vergangenen Freitag hatten Fans des Jahns den Stadionrasen vom Schnee befreit. Danach war der Boden recht tief, durch den Frost wird er Dienstagabend knüppelhart sein. "Das wird kein Spiel für Fußballästheten", hieß es am Montag aus Regensburg und mancher Kenner der Platzverhältnisse erwartet für Dienstagabend lediglich Glücksspielaktionen.

Ähnlich sieht es WSV-Trainer Uwe Fuchs, der nach der Winterpause gespannt darauf ist, wie sich sein Team verkauft. "Ich erwarte zwischen beiden Mannschaften eine Schlacht. Kombinationsspiel wird es wohl nicht geben. Das wird ein Spiel, wo die Grundtugenden wie Kampf- und Laufbereitschaft im Vordergrund stehen. Hinzu kommt eine ordentliche Portion Zufall", so Fuchs.

Verzichten muss Fuchs auf Innenverteidiger Mitja Schäfer, den nach wie vor muskuläre Probleme plagen. Ihn könnte Mario Neunaber oder Steve Müller ersetzen. Genauer Auskunft wollte Fuchs dazu aber nicht geben. Fraglich ist auch der Einsatz von Karsten Fischer, der über Magen-Darm-Probleme klagt. Seine Einsatzchancen bewertete Fuchs gestern mit "50:50". Definitiv fehlen werden Mahmoud Najdi und Victor Hugo Lorenzón (Viruserkrankung).

Einen schwerwiegenden Ausfall meldet auch Jahn Regensburg, denn Innenverteidiger Alexander Maul ist verletzt.

Dafür wird Ex-WSV-Spieler Marcel Reichwein am Dienstagabend in der Jahn-Startformation erwartet. In einem Testspiel gegen einen Landesligisten traf der 23-Jährige doppelt. An seiner Seite läuft der Tscheche Petr Stoilov auf. Stoilov ist ein spielstarker Stürmer, der dem WSV im Hinspiel schon Probleme bereitet hatte . Dagegen dürfte der zweite ehemalige Wuppertaler, Tim Erfen, zunächst einmal auf der Bank Platz nehmen.

Rein statistisch gehört der WSV zu den Lieblingsgegner der Regensburger, denn in drei Begegnungen gab es bislang einen Sieg und zwei Unentschieden für die Bayern. Im Hinspiel im Stadion am Zoo trennten sich beide Mannschaften mit 2:2.

Zum Spiel des WSV bei Jahn Regensburg (Dienstag, Anstoß 19 Uhr) gibt es wieder einen Liveticker der Westdeutschen Zeitung im Internet. Alle Informationen zum Spiel gibt es ab 18.30 Uhr. Zum Anstoß ist die WZ dann auf Ballhöhe. Hier geht’s zum Liveticker.

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