WSV nutzt Spielpause zur Arbeit
Im Training die Grundlage für englische Wochen gelegt.
Wuppertal. Eigentlich hätte für die Oberliga-Kicker des Wuppertaler SV am Wochenende die Partie im Niederrheinpokal bei der Spvgg Sterkrade-Nord angestanden. Doch weil der Landesligist das Schlagerspiel gerne im großen Niederrheinstadion von Rot-Weiß Oberhausen austragen will, und RWO am Wochenende selbst spielt, wurde sie schlicht um eine Woche verschoben.
Der Termin war frei geworden, weil der WSV in der Oberliga sein Heimspiel gegen Baumberg wegen des Bauernmarkts am Stadion Zoo erst am Mittwoch, 17. September, austragen kann. Jede Menge spielfreie Zeit also, die Trainer Thomas Richter aber gar nicht so ungelegen kommt.
„Wir haben die Woche noch einmal intensiv genutzt, um im Training höhere Reize zu setzen. Normalerweise kommt man innerhalb der Saison zu so etwas nicht“, sagt Richter. Jeden Tag Training, deshalb hat er das Wochenende für die Spieler, die alle berufstätig sind, bewusst frei gehalten. Sie sollen sich nach der höheren Belastung ruhig zwei Tage ausruhen können, ehe es dann in eine normale Spielvorbereitungswoche gehe.