WSV nach 4:1-Sieg vorläufig auf Platz drei

Wuppertal. Zumindest über Nacht ist der Wuppertaler SV auf den dritten Platz in der Oberliga-Niederrhein geklettert. Mit einem verdienten 4:1 (2:0)-Heimsieg gegen den Tabellen-Zehnten SC Kapellen-Erft landeten die Wuppertaler am Samstag ihren dritten Erfolg in Serie und unterstrichen sieben Spieltage vor Saisonende ihre Ambitionen, noch den zweiten Platz zu erreichen.

Jubel beim WSV

Jubel beim WSV

Foto: Otto-Krschak

Der würde zum Aufstieg reichen, sollte Hö/Nie die Lizensierungsvorgaben nicht erfüllen können.

Vor 1569 Zuschauern im Stadion am Zoo ließ der WSV sich auch durch die Ausfälle von Kapitän Christian Hausmann und Stürmer Erik Yahkem (saß nach Zerrung zumindest auf der Bank) nicht beirren. Durch frühes Forechecking setzt er die Gäste gleich unter Druck und nutzte zudem die individuelle Klasse von Fatmir Ferati und Marvin Ellmann. Feratis Freistoß nach 12 Minuten konnte Kapellens Ersatzkeeper Marvin Kiese (die Nummer eins Christopher Möllering musste einen Test vor dem Spiel abbrechen) nur noch an die Latte lenken und Maximilian Nadidai staubt zum 1:0.

4:1-Heimsieg über Kapellen-Erft
47 Bilder

4:1-Heimsieg über Kapellen-Erft

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Vier Minuten später düpierte Ellmann an der Strafraumgrenze gleich drei Gegenspieler und schlenzte den Ball zum 2:0 in die lange Ecke. Schon sein 19. Saisontreffer. Den 20. hätte er fast nach 38 Minuten erzielt, als er den Ball aus fast 25 Metern ans Lattenkreuz nagelte.

Dass neben Licht beim WSV ab und zu auch noch Schatten herrscht, zeigte sich kurz vor der Pause, als Robert Wilschrey nach einer Ecke im WSV-Strafaum nach zu kurzer Abwehr völlig frei den Anschlusstreffer erzielen konnte. Da wurden Erinnerungen an das Hinspiel wach, als der WSV nach scheinbar sicherer 2:0-Führung noch ein 2:2 kassierte.

Nach dem Wechsel musste Torwart Sebastian Sube auch gleich zweimal mit tollen Paraden die Führung retten. Nach 63 Minuten stellte Kevin Weggen mit einem tollen Distanzschuss nach einer abgewehrten Ecke aber den alten Abstand wieder her und brachte den WSV klar auf die Siegerstraße. Den Schlusspunkt setzt dann Dennis Schmidt kurz vor dem Ende mit einem schönen Lupfer zum 4:1.

Alles weitere zum Spiel lesen Sie in der Montagsausgabe der Westdeutschen Zeitung.

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