Wuppertaler SV : WSV macht es gegen Hilden unnötig spannend
Mit 2:1 (2:0) setzt sich der Fußball-Regionalligist WSV gegen den Oberligisten VfB Hilden im Achtelfinale des Niederrheinpokals mühsam durch.
Wuppertal. Der WSV darf auch in dieser Saison weiter den Traum von großen Spielen im Pokal träumen. Im Achtelfinale des Niederrheinpokals besiegten die Wuppertaler am Mittwochabend im Stadion am Zoo den Oberligisten VfB Hilden mit 2:1 (2:0) und könnten in der Runde der letzten Acht nun bereits auf einen Konkurrenten aus der Regionalliga treffen. Der KFC Uerdingen setzte sich klar bei Bezirksligist Frohnhausen durch. RWE (beim Nachbarn ETB) und Oberhausen spielen erst am kommenden Mittwoch.
WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen hatte angekündigt, keine Experimente zu machen, aber auch kein Risiko mit angeschlagenen Spielern einzugehen. So wechselte er die Stammformation gegenüber dem jüngsten Meisterschaftsauftritt auf vier Positionen. Im Tor durfte Joshua Mroß ran. Für Mittelfeldspieler Gino Windmüller, der sich mit Fußproblemen herumplagt, spielte Yassine Khadraoui. Für Kapitän Gaetano Mann und Davide Leikauf durften Raphael Steinmetz und Enzo Wirtz vorspielen. An der zuletzt in der Liga bewährten Fünferkette änderte Vollmerhausen auch gegen den Underdog nichts. Der spielte ebenfalls mit Fünferkette in der Abwehr und stellte sich erwartungsgemäß tief.
Bis auf den Ex-WSVer Said Harouz in der Spitze zogen sich bei Ballbesitz des WSV sehr schnell alle Hildener fast bis an den eigenen Strafraum zurück. Das mag der Regionalligist bekanntlich gar nicht und so taten sich die „eigentlichen Gäste“ - Hilden hatte einem Heimrechtstausch zugestimmt - lange schwer, einmal gefährlich vor das von Basti Sube gehütete Tor zu kommen.