WSV Trainingslager WSV legt in Kemer eine Atempause ein

Nach harten Übungseinheiten war gestern für die Spieler Regeneration und Spaß angesagt.

WSV Trainingslager: WSV legt in Kemer eine Atempause ein
Foto: Günter Hiege

Kemer. Zum harten Training gehört zwingend auch die Regeneration. Nach dem Vormittagstraining überließen Cheftrainer Stefan Vollmerhausen und A-Jugend-Trainer Dennis Brinkmann gestern ihren Schützlingen den Nachmittag zur freien Verfügung. Ausruhen und Teambuilding sozusagen in einem, denn natürlich unternahm der Großteil der Mannschaft etwas zusammen. Erst wurde gemeinsam eine Runde Paintball gespielt. „Ein Riesenspaß“, sagte Mittelfeld-Routinier Danijel Gataric, der wie Kapitän Gaetano Manno und Ercan Aydogmus natürlich zum Team alt gehörte, was in der Oberliga-Mannschaft bekanntlich schon bei 23 Jahren anfängt. Nachher fuhren die meisten Oberliga-Spieler mit dem Bus ins 40 Kilometer entfernte Antalya, während die A-Jugendlichen zusammen das benachbarte Kemer unsicher machten, was nicht wörtlich zu nehmen ist. Schlagzeilen wie Paderborn kann schließlich niemand gebrauchen.

Auch wenn er sichtlich etwas humpelte, war auch Torwart Florian Schneider dabei, der nach seinen Oberliga-Einsätzen zurzeit wieder der U 19 zugeordnet ist. Er hatte im Training einen Ball vor den Zeh bekommen und ist derzeit genauso fußkrank wie Tim Manstein. Noch schlimmer hat es neben Enes Topal (Muskelverletzung) Lukas Fedler erwischt. Den 23 Jahre alten Abwehrspieler plagt wie nach den Strapazen der Saisonvorbereitung der Rücken. Beim Warmmachen vor dem 1:0-Sieg im Test gegen Bischofswerda ging nichts mehr. Die Blockade aus dem Rücken strahlte bis in die Beine aus und Fedler musste quasi vom Platz getragen werden. Blockade im Iliosakralgelenk diagnostizierten die beiden mitgereisten WSV-Physios. Gestern ging es Fedler bedeutend besser. „Alles im normalen Bereich für ein Trainingslager“, meinte Vollmerhausen. Dafür habe man bisher sehr gute Einheiten gehabt. Mehr aus Kemer unter:

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