Fußball-Regionlliga WSV: Küsters ärgert späte Spielabsage

Münster/Wuppertal · Erst am Freitagmorgen kam aus Münster die offizielle Nachricht, dass die Partie gegen den WSV am Samstag ausfallen muss. Dabei ließ die hohe Schneelage schon zur Wochenmitte nichts anderes erwarten.

 Stephan Küsters (l.) - hier mit Sportvorstand Thomas Richter - hat kein Verständnis dafür, warum Münster mit einer offiziellen Spielabsage so lange gewartet hat, obwohl die Entscheidung längst klar war.

Stephan Küsters (l.) - hier mit Sportvorstand Thomas Richter - hat kein Verständnis dafür, warum Münster mit einer offiziellen Spielabsage so lange gewartet hat, obwohl die Entscheidung längst klar war.

Foto: Fischer, Andreas H503840/Andreas Fischer

Nun ist es auch offiziell. Das für Samstag terminierte Spiel von Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV bei Preußen Münster ist abgesagt. Am Freitag erhielt der WSV die Nachricht aus Münster, wobei der späte Zeitpunkt Stephan Küsters erzürnte. „Alle anderen sagen frühzeitig ab, die Rasenheizung in Münster ist seit Sonntag aus, wir müssen uns vor einer offiziellen Absage dagegen noch Gedanken über Busunternehmen und sogar eine möglicherweise nötige Hotelübernachtung machen. Das hätte man sich alles sparen können“, so der Sportliche Leiter des WSV, der lange selbst in Münster gespielt hat. Der WSV werde Freitag und Samstag in der  Halle trainieren und dann hoffen, zu Beginn der Woche zumindest einen freien Kunstrasenplatz  zu finden. Ob am Mittwoch im Stadion am Zoo das Nachholspiel gegen Aachen stattfinden kann, ist aber fraglich. „Da müsste es schon tauen. Wir werden wohl schon am Montag den Platz unter die Lupe nehmen“, so Küsters. Mit 21 Spielen haben der WSV und Aachen aktuell die wenigsten aller 21 Regionalligisten ausgetragen. Der WSV muss neben der Partie gegen Aachen auch noch die Spiele gegen Fortuna Köln, Fortuna Düsseldorf und nun Münster nachholen.

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