WSV kann doch noch siegen

Wuppertal. Der WSV kann doch noch gewinnen! Mit einem 5:3-Sieg über Holstein Kiel gelang dem zuvor seit sechs Spielen sieglosen Drittligisten der erhoffte Befreiungsschlag.

Zwar bleibt der WSV auf dem letzten Tabellenrang, hat aber mit nun acht Zählern wieder Kontakt zu den Abstiegskonkurrenten. Vor 2519 Zuschauern (Minusrekord) im Stadion am Zoo war WSV-Mittelstürmer Tobias Damm der Mann des Spiels. Er schoss ein Tor und bereitete zwei Treffer vor.

Zudem hatte er weitere gute Chancen gegen ein schwaches Kieler Team, das ohne den erkrankten ehemaligen WSV-Spieler Tim Jerat antrat. Beim WSV ist die Hoffnung auf den Klassenerhalt zurückgekehrt.

Am kommenden Samstag spielt das Team bei Wacker Burghausen.

WSV: Maly- Neunaber, St. Müller, M. Schäfer, Neppe - Asaeda (73. Altin), Lorenzon, Fischer, Vata (69. Celikovic) - Damm, Dressler (86. Bernhardt)

Kiel: Henzler - Siedschlag, R. Müller, Schyrba, Brückner (64. Sembolo) - Bruns (81. Hoffmann), K. Schulz, Nouri, Meyer (55. Wulff) - Holt, Stier

Tore: 1:0 Lorenzon (26.) / 2:0 T. Damm (49.), 2:1 Wulff (59.), 2:2 Holt (65.), 3:2 Lorenzon (66., Elfmeter), 4:2 Dressler (75.), 5:2 Celikovic (83.), 5:3 Holt (90.)

Zuschauer: 2519

Schiedsrichter: Beitinger (Regensburg)

Gelbe Karten: Fischer, Neunaber, Altin / Müller, Bruns

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