Rödinghausen vs. WSV : WSV holt die Punkte in der Ferne
Rödinghausen Die Wuppertaler setzen den Auswärtstrend der vergangenen Wochen fort.
Für Mannschaft und Fans hat sich die weiteste Anfahrt zu einem Auswärtsspiel in dieser Saison bezahlt gemacht. Mit 2:1 (2:0) setzten sich die Wuppertaler nach einer überzeugenden Mannschaftsleistung beim hochgehandelten SV Rödinghausen durch.
Es war von Beginn ein temporeiches und intensives Spiel zwischen zwei ambitionierten Mannschaften. Auf zwei Positionen hatte WSV-Trainer Adrian Alipour umbauen müssen. In der Innenverteidigung übernahm Gino Windmüller die Aufgabe des wegen der fünften gelben Karte gesperrten Dennis Malura, auf der rechten Abwehrseite kam Yusa Alabas von Anfang an zum Einsatz. Das WSV-Talent hatte vor der Pause einige Mühe gegen den schnellen und trickreichen Knystock, wurde dann aber immer sicherer.
Der WSV machte von Beginn an Druck, hatte aber viel Glück, als sich Simon Engelmann (18.) gegen Windmüller durchsetzen konnte und mit einem Flachschuss aus halblinker Position den Innenpfosten traf. Joshua Mroß wäre machtlos gewesen. Wenig später hatte der WSV erneut eine Menge Dusel, diesmal allerdings im gegnerischen Strafraum. Nach einer schönen Flanke von Angelo Langer köpfte Christopher Kramer eigentlich zu zentral aufs Tor , doch mit gütiger Mithilfe von Rödinghausens Keeper Niclas Heimann, der den Ball gegen Abwehrspieler Julian Wolf boxte, landete der Ball im Netz. Für Kramer war es schon der zehnte Saisontreffer