WSV gewinnt Testspiel gegen Westfalia Rhynern

Wuppertal. Seinen vorletzten Test vor dem Meisterschaftsstart am 10. August gegen Sonsbeck hat der Wuppertaler SV am Freitag Abend mit 3:1 (2:0) gewonnen. Der Gegner, Westfalen-Oberligist Westfalia Rhynern, der von Ex-WSVer Björn Mehnert trainiert wird, forderte die Wuppertaler dabei vor allem in der zweiten Halbzeit.

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Foto: Fischer, A. (f22)

Beim WSV, der durchaus eine Elf aufbot, die man sich auch am ersten Spieltag vorstellen könnte, war zwar eine insgesamt gute Kompaktheit erkennbar, aber es fehlte vor 95 Zuschauern an der Oberbergischen Straße noch etwas am Esprit. „Wir haben leider noch zu wenige Torchancen herausgespielt“, sagte Co-Trainer Ünsal Bayzit zur Pause. Zu diesem Zeitpunkt führte der WSV nach Treffern von Marvin Ellmann (26., nach einer Ecke) Tim Manstein (33., Lupfer nach Zuspiel des neuen Kapitäns Dennis Schmidt) bereits mit 2:0.

Nach der Pause ließ der WSV sich dann zunächst zu sehr in die Defensive drängen und kassierte folgerichtig nach einer schönen Kombination der Gäste durch Philipp Hanke das 1:2. Da machte sich auch bemerkbar, dass der gute Innenverteidiger Peter Schmetz zur Pause ausgewechselt worden war. Erst Mitte der Hälfte tat der WSV wieder mehr nach vorne. Beim 3:1 nach 75 Minuten spielte Alexander Thamm dann mit einem Heber aus acht Metern über den zu weit vorn stehenden Keeper seine ganze Routine aus. Danach konnte der WSV auch nach einigen Wechseln noch zulegen.

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„Ich denke man sieht, dass wir nicht nur 14, 15, sondern noch mehr Spieler haben, die wir bedenkenlos einsetzen können“, sagte Sportvorstand Achim Weber nachher. Neben dem weiter an den Folgen des Pfeifferschen Drüsenfieber leidenden Maximilian Nadidai, der in zwei Wochen wieder einsteigen soll, fehlte nur Davide Leikauf mit Rückenproblemen.

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