Fußball WSV gegen Bayer Leverkusen: Die Stimmen nach dem Spiel

Mit großem Applaus ist Dienstagabend WSV-Spieler Kevin Hagemann im Stadion am Zoo von den fast 3500 Zuschauern bedacht worden. Denn nach mehreren Monaten Verletzungspause war es 20 Minuten vor Schluss endlich wieder so weit: Nach Schulter-OP und langer Regeneration wechselte WSV-Trainer Christian Britscho den 27-Jährigen im Freundschaftsspiel gegen Bayer Leverkusen ein.

 WSV-Spieler Kevin Hagemann nach dem Spiel gegen Bayer Leverkusen im Interview mit WZ-Reporterin Daniela Ullrich.

WSV-Spieler Kevin Hagemann nach dem Spiel gegen Bayer Leverkusen im Interview mit WZ-Reporterin Daniela Ullrich.

Foto: Daniela Ullrich

WSV-Trainer Britscho selbst war mehr als zufrieden mit der Leistung seiner Spieler. Und auch Bayer-Coach Heiko Herrlich hatte am nach der Partie lobende Worte für den Sparringspartner übrig.

Auch mit Tjorben Uphoff haben wir nach dem Spiel gesprochen. Der Innenverteidiger ist heiß auf den Ligastart: „Ich denke wir haben eine sehr gute Vorbereitung gespielt, der Trainer hat uns das gerade auch nochmal im Kreis, unabhängig vom heutigen Ergebnis, gesagt. Für uns war das heute ein Zubrot. Das Spiel gegen Steinbach am Samstag war richtungsweisend, weil uns genau so etwas auch in der Liga erwarten wird. Wir sind alle heiß darauf, dass es jetzt endlich losgeht und dass es dann um was geht. Herkenrath ist aufgestiegen und hat demnach eine richtig gute Saison hinter sich. Sie werden sicher mit ein bisschen Euphorie und Rückenwind ins Stadion kommen. Wir wollen Herkenrath schlagen, das muss auch unser Anspruch sein. Es wird aber kein Selbstläufer werden. Ich denke viele in Wuppertal erinnern sich noch an die erste Saison nach dem Aufstieg des WSV, welche Euphorie da geherrscht hat. Deswegen wird das ein harter Brocken.“

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