WSV bietet SV Borussia ein Spiel als Starthilfe an

Wuppertal. Der Wuppertaler SV hat mit einer Stellungnahme des Vorstands auf den Artikel „SV Borussia fühlt sich von Stadt und WSV ausgetrickst“ reagiert. Die WZ hatte berichtet, dass die Borussen den Sportplatz Nevigeser Straße alle 14 Tage sonntags um 15 Uhr für Heimspiele nutzen wollen.

Das wurde dem Verein von der Stadt zugesagt. Diese Zusage wurde später zurückgenommen. Eine Entscheidung, auf die der WSV nach Informationen der WZ Einfluss genommen hat.

Der WSV legt Wert auf die Feststellung, dass er nichts gegen die neugegründete Borurussia habe und bietet den Borussen ein Freundschaftsspiel als Starthilfe an. Als Betreiber der Nevigeser Straße habe der WSV dem Sportamt konkrete Vorschläge gemacht habe, wie der Platz gemeinsam mit der Borussia genutzt werden könne. Da der WSV mit umfangreichem personellen und finanziellen Aufwand die Unterhaltung und den Ausbau eigenverantwortlich gestalte und dafür einen großen Teil seines Gesamtetats investiere, habe er ein Interesse daran, frühzeitig zu erfahren, welche weiteren Mieter akzeptiert werden und wie sich diese an den Kosten beteiligen werden.

Der WSV plane, mit dem Jobcenter und der Friedrich-Bayer-Realschule diese Sportstätte zu einem Förderzentrum für Jugendliche auszubauen. Der Verein möchte wissen, ob durch neue Mieter diese Pläne beeinträchtigt werden. Der WSV ruft alle Beteiligten auf, miteinander zu reden. Die WSV-Führung ist bereit, sich mit Sportamt und Borussia an einen Tisch zu setzen, um eine einvernehmliche Lösung herbeizuführen.

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