Fußball-Regionalliga : WSV bedient sich bei der Jugend
Wuppertal Pytlik (21) kehrt zum Regionalligisten zurück, Meurer (20) bleibt, Osawe (20) kommt.
Einen Tag nach der Vorstellung des neuen Trainers Andreas Zimmermann geht es bei Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV auch bei der Zusammenstellung des Kaders für die kommende Saison langsam voran. Mit Rückkehrer Kevin Pytlik, dem jungen Abwehrspieler Tom Meurer aus dem letztjährigen Kader und Nachwuchsstürmer Ufumwen Osawe nannte Sportdirektor Kasten Hutwelker die ersten drei „Neuzugänge“. Weitere stehen laut Hutwelker bereits fest, dürfen aber aus vertraglichen Gründen – einem Sponsor war in der Vergangenheit zugesichert worden, dass die Neuen erst unter dem Logo fotografiert werden müssen – noch nicht genannt werden.
Zum jetzigen Stand
eine blutjunge Abwehr
Nach WZ-Informationen soll offenbar auch der 19-jährige Torwart Niklas Lübcke bleiben, der in der Winterpause zum Wuppertaler SV gewechselt war und bei insgesamt fünf Einsätzen schwankende Leistungen von sehr gut bis unglücklich gezeigt hatte. Mit Rechtsverteidiger Noah Salau vom FC Monheim könnte es zudem einen weiteren Rückkehrer geben. Der 23-Jährige gehörte zu den Aufstiegshelden 2015/16, hat bei Oberligist Monheim in der abgelaufenen Saison alle Spiele mitgemacht. Mit Monheim scheint man sich aber über die Wechselmodalitäten noch nicht einig zu sein.
Alles klar ist dagegen mit Kevin Pytlik, der bereits von 2016 bis 2018 beim Wuppertaler SV gespielt und sich dann durch seine starken Leistungen für Drittligist SF Lotte interessant gemacht hatte. Dort kam der schnelle und kampfstarke 21-Jährige aber auch aufgrund einer Leistenverletzung, die ihn bereits beim WSV geplagt hatte, gar nicht zum Zug. „Das ist inzwischen behoben. Auch unser Mannschaftsarzt Tim Heinz hat da schon draufgeschaut und gesagt, dass alles okay ist. Vielleicht müssen wir in den ersten beiden Wochen noch etwas vorsichtig sein“, sagt Hutwelker.