Die Neuen beim WSV Verteidiger mit Zug zum Tor

Wuppertal · Philipp Hanke hat in seiner Karriere schon auf vielen Positionen gespielt. Auf seine Flexibilität setzt jetzt auch WSV-Trainer Björn Mehnert.

Philipp Hanke stand schon zum Trainingsauftakt des WSV parat, obwohl er nur drei Wochen Fußballpause hatte.

Philipp Hanke stand schon zum Trainingsauftakt des WSV parat, obwohl er nur drei Wochen Fußballpause hatte.

Foto: Krschak/Otto Krschak

Er war einer der ersten der inzwischen zehn Zugänge, die der Wuppertaler SV für die kommende Saison bereits verpflichtet hat und dürfte einer der Vielseitigsten sein. Philipp Hanke, dessen Verpflichtung von Süd-Regionalligisten TSV Steinbach-Haiger bereits vor dem Ende der vergangenen Saison unter Dach und Fach war, spielte zuletzt zwar meist Rechtsverteidiger, bringt mit seinen 28 Jahren und einer bewegten Fußballvergangenheit aber Erfahrung auf vielen Positionen mit. „Er kann auch offensiv spielen“, sagt Trainer Björn Mehnert, und weiß das noch aus eigener Anschauung. Als Trainer des damaligen Oberligisten SV Rhynern hatte er Hanke schon einmal unter seinen Fittichen gehabt und im Sturm eingesetzt. Hanke dankte es mit 20 Treffern und 16 Torvorlagen. Für ihn damals die Steilvorlage in Richtung Borussia Dortmund, wo er in den nächsten vier Jahren 81 Einsätze für das Regionalliga-Team bestritt und zum Verteidiger - rechts wie auch links - umgeschult, aber auch mal im Mittelfeld eingesetzt wurde.