Vergleich mit Vermarkter kostet WSV 300.000 Euro
Am Landgericht wurde am Freitag das Berufungsverfahren im Streit mit Vermarkter Banf verhandelt.
Wuppertal. Der harte, in keiner Hinsicht von Erfolg gekrönte Kurs, den der Wuppertaler SV in der Auseinandersetzung mit der Marketingagentur Banf bisher verfolgte, ist einer Mäßigung gewichen.
Im November 2012 war der WSV zur Zahlung von 243.466,79 Euro verurteilt worden. Weitere etwa 190 000 Euro forderte Banf für die Spielzeit 2010/11.
Der WSV ging in Berufung, war doch sein damaliger Präsident Friedhelm Runge überzeugt, dass dem Vermarkter Banf die geforderte Summe nicht zustehe, weil er die vertraglich vereinbarten Leistungen nicht erbracht habe.