Fußball-Regionalliga Uphoff verlässt den WSV Richtung Aachen

Wuppertal/Aachen · Tjorben Uphoff wechselt nach der Saison zum Ligakonkurrenten. Vom WSV hatte er kein Angebot erhalten.

 Tjorben Uphoff hat als Defensivspezialist dreieinhalb Jahre lang für den WSV den Kopf hingehalten.

Tjorben Uphoff hat als Defensivspezialist dreieinhalb Jahre lang für den WSV den Kopf hingehalten.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Der Kapitän geht von Bord. Nach dreieinhalb Jahren beim Wuppertaler SV wird Tjorben Uphoff den Wuppertaler SV zum Saisonende verlassen. Das bestätigten Uphoff und der Sportliche Leiter, Stephan Küsters, am Montag der WZ. Uphoff wird zum Liga-Konkurrenten Alemannia Aachen wechseln, wo in der neuen Saison Patrick Helmes Trainer ist. Uphoffs Vertrag beim WSV läuft zum Saisonende aus. Ein aktuelles Angebot des WSV hatte es nicht gegeben. „So habe ich mich umgeschaut und Aachen hat sehr schnell signalisiert, dass sie mich haben wollen“, sagte Tjorben Uphoff. Der Abschied aus Wuppertal falle ihm nicht leicht, es sei aber alles ganz sauber abgelaufen und man sei respektvoll miteinander umgegangen. Dass er gehen würde, war schon vor dem Pokalfinale am Samstag klar. Mit dem Sieg gegen Straelen in Duisburg habe es für ihn einen optimalen und erfolgreichen Abschied gegeben. Jetzt habe er nur einen Wunsch: „Dass der WSV in der ersten Runde des DFB-Pokals nicht den FC St. Pauli zieht. Sonst würde ich am Fußball-Gott zweifeln.“ Ein Spiel gegen St. Pauli wäre für ihn ein Traum gewesen. Er ist sicher, dass es aber auch am Samstag, bei seinem letzten Spiel für den WSV gegen Dortmund emotional werde.

Stephan Küsters sagte zum bevorstehenden Abschied von Uphoff: „Tjorben war immer mit vollem Einsatz und ganzem Herzen dabei, auch und insbesondere in ganz schweren Zeiten. Manchmal ist es leider so, dass sich im Fußball die Wege trennen. Wir danken Tjorben für seinen Einsatz und wünschen ihm alles Gute für seinen weiteren Werdegang.“

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