Trainer Radojewski: "Extrem interessante Liga"

Die neue U23 des WSV Borussia will in der Niederrheinliga im gesicherten Mittelfeld landen.

Wuppertal. Mit zehn neuen Spielern startete der WSV Borussia II in die Vorbereitung für die am 17. August startende Niederrheinliga-Saison. Dass die U23 vielleicht doch noch eine Klasse höher, also in der NRW-Liga, vertreten sein könnte, glaubt Trainer Peter Radojewski nicht. "Die Chance, dass Germania Dattenfeld die Lizenz nicht erhält, ist eher klein. Deshalb habe ich mich mit der Niederrheinliga abgefunden. Wir müssen nun mit dem Abstieg leben."

Radojewski freut sich auf eine seiner Ansicht nach "extrem interessante Liga". Die Gegner heißen zum Beispiel Cronenberger SC, 1.FC Wülfrath, Union Solingen oder KFC Uerdingen. "Das sind sicher interessante Spiele für die Zuschauer", so Radojewski.

In Abstimmung mit Cheftrainer Christoph John und Sportdirektor Carsten Pröpper hat er zahlreiche junge (WSV-)Talente verpflichtet, denen auch Perspektiven nach oben aufgezeigt wurden. So zum Beispiel Mahmoud Najdi, der von der U19 des MSVDuisburg kam. "Er ist schnell, trickreich und schon in einer guten körperlichen Verfassung", sagt Radojweski über den Mittelfeldspieler.

Im 18-Mann-Kader stehen aber auch einige altbekannte Routiniers wie Björn Mehnert, Jean Louis Tavarez oder Marc Narewsky. Letzterer scheint nicht zufrieden mit seiner Degradierung in die Zweite zu sein und könnte den Verein noch verlassen. Abgeschrieben hat Radojewski Torhüter Florian Ricken, dessen Vertrag aus beruflichen Gründen aufgelöst wird.

"Zum Ziel können wir uns nicht den Aufstieg setzen. Aber wir wollen im gesicherten Mittelfeld landen", so der Trainer. Heute bestreitet die Mannschaft in Heiligenhaus ihr erstes Testspiel. Anstoß ist um 18.30 Uhr.

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