Wuppertaler SV : Bereitschaft, dem WSV zu helfen, ist grundsätzlich da
Wuppertal Rechtsanwalt Stephan Ries spricht von einer positiven Grundtendenz nach Gesprächen mit Gläubigern, Bürgen, Vorstand und potenziellen Sponsoren des WSV. Erste Zusagen gebe es - unter gewissen Voraussetzungen.
„Wir sind ein gutes Stück vorangekommen“, sagte Rechtsanwalt Stephan Ries am Donnerstagabend nach Gesprächen mit Gläubigern, Bürgen und Unterstützern des Wuppertaler SV über die Altlastenbewältigung und Wege für eine Zukunft des stetig von Insolvenz bedrohten Fußball-Regionalligisten.
Ries, der Fachmann für Insolvenzrecht ist, war vom Vorstand und Verwaltungsrat hinzugezogen worden und hatte versucht, alle Beteiligten an einen Tisch zu bekommen, um die Lage darzustellen und abzuklopfen, wer bereit ist, den WSV in Zukunft weiter zu unterstützen. Er soll auch die Kommunikation über die Ergebnisse übernehmen.
„Wichtig war, dass sich alle auch einmal offen ausgesprochen haben um eventuelle Differenzen aus der Vergangenheit auf den Tisch zu legen. Alle sind ein Stück aufeinander zugegangen und in positiver Grundstimmung auseinandergegangen“, sagte Ries nach den Gesprächen die im Stadion am Zoo vom Nachmittag bis zum Teil in den späteren Abend gedauert hatten. Auch Oberbürgermeister Andreas Mucke sei zwischendurch dabeigewesen.