Neuzugang Shunya Hashimoto könnte die Offensive des WSV stärken

Wuppertal · Der Japaner ist aktuell noch beim Bonner SC unter Vertrag. Ein erster Winter-Zugang für die Wuppertaler?

 Der WSV muss seine Offensivabteilung stärken.

Der WSV muss seine Offensivabteilung stärken.

Foto: wsv

Die WSV-Fans können sich möglicherweise über einen Neuzugang im nach dem Weggang der beiden Mittelstürmer Christopher Kramer und Kamil Bednarski entblößten Sturmzentrum freuen. Der 23 Jahre alte, 1,76 Meter große Japaner Shunya Hashimoto vom Bonner SC ist derzeit beim WSV im Probetraining. Nachdem sich Bonn in der Winterpause gleich auf vier Positionen verstärkt hat, würde man Hashimoto bei einem Wechsel keine Steine in den Weg legen. Hashimoto war erst im Sommer von der Zweitvertretung von Fortuna Düsseldorf nach Bonn gekommen, hatte dort in zwölf Spielen zwei Tore gemacht, war aber zuletzt kaum noch zum Zug gekommen. Das 0:1 gegen den WSV Ende Oktober war nur eines von zwei Spielen gewesen, die er über 90 Minuten hatte machen dürfen. „Er hat die Chance, sich bei uns im Training zu präsentieren, danach muss man schauen“, sagte WSV-Trainer Adrian Alipour. Offen sei auch noch die Personalie Christian Kapppacher, der am Samstag im Test beim ASC Dortmund auf der linken Verteidigerposition vorgespielt hatte, danach aber zunächst nach Burghausen zurückgekehrt war.

Ideal, so Alipour, wäre es natürlich, wenn mögliche Neuzugänge schon mit ins Trainingslager fahren könnten. Aber auch das sei noch offen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort