Fußball-Regionalliga West RWE gegen WSV - mehr Spitzenspiel geht nicht

Essen/Wuppertal · Wenn die Westrivalen am Sonntag aufeinandertreffen, ist auch die sportliche Konstellation top. Wer geht damit am besten um?

 Szene aus dem 0:1 im Hinspiel mit Kevin Hagemann. Der Stürmer war auch 2017 bei dem bislang letzten Sieg des WSV in Essen dabei, erzielte beim 3:1 damals sogar ein Tor. Beides zählt am Sonntag nicht.

Szene aus dem 0:1 im Hinspiel mit Kevin Hagemann. Der Stürmer war auch 2017 bei dem bislang letzten Sieg des WSV in Essen dabei, erzielte beim 3:1 damals sogar ein Tor. Beides zählt am Sonntag nicht.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Langweilig ist es nie, wenn Wuppertaler SV und Rot-Weiss Essen aufeinandertreffen, dafür ist zu viel Prestige und Rivalität im Spiel. Doch eine Konstellation wie kommenden Sonntag, wenn der WSV um 14 Uhr an die Hafenstraße muss, hat es schon lang nicht mehr gegeben. Platz eins gegen Platz zwei, erfolgreichster Sturm (RWE, 48 Tore) gegen zweiterfolgreichste Defensive (13 Gegentore) – jeweils seit 18 Spielen ungeschlagen – mehr Spitzenspiel geht kaum. „Unter normalen Umständen wäre das Spiel sicher ausverkauft gewesen“, sagt WSV-Sportvorstand Thomas Richter. Doch da die Umstände in Coronazeiten nicht normal sind, dürfen am Sontag nur 750 Zuschauer dabeisein. RWE hat die Tickets unter seinen Dauerkarteninhabern verlost.