Offener Brief des WSV

Wuppertal. WSV-Kapitän Björn Weikl nahm am Dienstag für die WSV-Mannschaft zu den Geschehnissen von Düsseldorf in einem offenen Brief Stellung:

"Die Vorkommnisse in Düsseldorf haben unseren WSV bundesweit in ein negatives Licht gerückt. Auch wir als Mannschaft sind geschockt. Die gezielten Angriffe auf unseren Torhüter Christian Maly und die damit verbundene Pause haben nicht nur dafür gesorgt, dass unser Spielfluß unterbrochen wurde und die Begegnung kippte.

Die Attacken haben die Grenzen des Akzeptablen absolut überschritten. Das gilt auch für die verurteilenswerten Aktionen vor dem Beginn des Spiels. Wir sind sicher, dass es sich bei den Tätern um keine echten WSV-Fans handelt. Diese würden niemals dafür sorgen, dass Menschen verletzt werden, dem Verein großer Schaden zugefügt wird und wichtige Punkte verloren gehen. Echte Fans unterstützen den WSV bei aller sportlichen Rivalität bedingungslos, aber fair.

Wir als Mannschaft haben eine große Bitte: Kommen Sie am Samstag zum Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching ins Stadion am Zoo. Bringen Sie Freunde und Bekannte mit. Lassen Sie uns gemeinsam ein deutliches Zeichen gegen Chaoten und für den WSV setzen!

Zeigen Sie Fußball-Deutschland, dass Wuppertal eine Fußball-Hochburg ist mit friedlichen, begeisterungsfähigen und tollen Fans. Erobern wir die Punkte, die wir unnötigerweise in Düsseldorf verloren haben, zurück!" Ihr Björn Weikl, WSV-Kapitän

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