Meier geschont, Kluft getestet

Nachlese zum Test WSV — Münster.

Insbesondere mit der zweiten Halbzeit seines WSV im letzten Härtetest gegen Münster war Trainer Karsten Hutwelker sehr zufrieden. „Wir haben Münster nachher dominiert und waren auch schon in Halbzeit eins gleichwertig“, sagte er mit einem Tag Abstand. Mit Co-Trainer Holger Wortmann und Sportvorstand Jörg Albracht schaute er sich am Samstag die ersten Spiele der WSV-Zweiten bei der GA-Pokal-Finalrunde im Höfen an. Neue positive Erkenntnisse dürfte er dort nicht gesammelt haben, auch wenn er gleich vier seiner jungen Spieler abgestellt hatte. Als die zu Form aufliefen, war Hutwelker schon zu Hause.

Gleich zu Hause geblieben war Jan Steffen Meier, der sich im Spiel am Freitag am Fuß verletzt hatte. Deshalb war er nach starker Leistung vorsichtshalber auch bereits zur Halbzeit ausgewechselt worden. Am Samstag früh konnte er aber bereits wieder ohne größere Beschwerden auslaufen.

Ein anderer echter Wuppertaler hatte bei Münster 82 Minuten lang Spielpraxis erhalten: Jörn Kluft (23/vorher RW Ahlen) war von Trainer Marc Fascher, wie einige andere Akteure, die bisher weniger zum Zug gekommen waren, getestet worden. „Die Unterstützung seiner Mitspieler hat Jörn im Sturm aber total gefehlt“ ärgerte sich noch am Samstag Vater Michael Kluft, der zum Vohwinkeler Trainerstab gehört. gh

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