Jörg Albracht tritt als Vorstand des Wuppertaler SV zurück

Wuppertal. Unmittelbar nach dem Spiel gegen Fortuna Köln verkündete der Wuppertaler SV am Samstag den Rücktritt von Sportvorstand Jörg Albracht. Albracht, der das Amt seit der Jahreshauptversammlung im Sommer innegehabt hatte und darüber hinaus - ehrenamtlich - die Rolle als Manager übernommen hatte, begründete seinen Rücktritt mit gesundheitlichen Problemen.

Nach seiner Knieoperation im September habe er das Bein zu früh wieder belastet. Zuletzt sei ein Riss der Quadrizepssehne oberhalb der Kniescheibe diagnostiziert worden, eine erneute Operation sei wahrscheinlich, hieß es in der vom WSV verbreiteten Stellungnahme Albrachts. Eine mehrmonatige Krankenhaus- und Reha-Zeit sei in jedem Fall unumgänglich.

Albracht selbst ist seit Wochen für eine persönliche Stellungnahme nicht erreichbar. Seine Aufgaben wollen sich zunächst Trainer Hans-Günter Bruns sowie die beiden weiteren Vorstandsmitglieder Friedhelm Runge und Lothar Stücker teilen. Runge sagte: "Es musste jetzt Klarheit her, schließlich stecken wir in den Vorbereitungen für die Lizensierung für kommende Saison."

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