Im Zoo-Stadion gegen den BVB- der WSV-Nachwuchs ist heiß

Zum Bundesliga-Auftakt gegen den BVB hofft die U 19 am Sonntag, 11 Uhr, auf viele Zuschauer im Stadion am Zoo.

Wuppertal. „Es geht endlich los!“ Die Vorfreude auf das erste Bundesligaspiel nach der einjährigen Abstinenz ist bei der U 19 des Wuppertaler SV überall zu spüren. Während die Erste spielfrei ist, starten die A-Jugendlichen als zweites sportliches Flaggschiff des Vereins am Sonntag um 11 Uhr mit einem Heimspiel in die Saison. Da mit dem Nachwuchs von Borussia Dortmund ein sportlich attraktiver Gegner kommt, wurde das Spiel ins Stadion am Zoo verlegt. In diesem tollen Umfeld hoffen WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen und seine Spieler natürlich auf viel Unterstützung.

Wie bei den Senioren ist die Bundesliga schließlich die höchste deutsche Spielklasse. Allerdings ist sie bei den Junioren in drei Staffeln mit jeweils 14 Mannschaften aufgeteilt. Es gibt eine Nord/Nordost-, eine Süd/Südwest- und die Weststaffel mit dem WSV. Die Staffelsieger und der beste Zweite spielen um die Deutsche Meisterschaft.

Die jeweils letzten drei Teams jeder Staffel steigen ab. „Unser großes Ziel lautet, am letzten Spieltag mindestens Viertletzter zu sein“, bekennt Stefan Vollmerhausen. Sechs Wochen lang hat sich die Mannschaft intensiv auf die schwere Saison vorbereitet. „Nun sind wir bereit“, sagt Stefan Vollmerhausen.

Positiver Nebeneffekt des Spielsausfalls der Ersten ist, dass Mittelfeldspieler Janos Löbe für die A-Jugend spielen kann. Ebenso dabeisein wird Stürmer Jonas Schneider, der seine Trainingsverletzung überwunden hat. Jakob Zumbe ist angeschlagen sein Einsatz entscheidet sich kurzfristig. Derick N’gonga und Len Heinson werden ausfallen.

Die Gastgeber wollen alles in die Waagschale werfen und auch nach vorne Akzente setzen. „Wir werden sehen, ob dann etwas Zählbares heraus springt“, sagte Vollmerhausen nach außen zurückhaltend. Doch auch Vollmerhausen „brennt“. Dem Gegner attestiert er eine große individuelle Qualität. Besonders auf Jeremy Dudziak müsse der WSV aufpassen. Der aktuelle U 19-Nationalspieler der Dortmunder ist ein individuell starker Spieler, der das Dribbling liebt.

Der Schlüssel zum Erfolg ist für Stefan Vollmerhausen die taktische Disziplin seiner Mannschaft. „Wir dürfen unsere gute Grundordnung unter Bedrängnis nicht verlieren. Wenn wir das schaffen, sind wir nicht chancenlos.“ Dass die Generalprobe gegen Eintracht Frankfurt am Sonntag mit 3:1 gewonnen wurde, nimmt Vollmerhausen als gutes Omen. toto

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