Holt soll die Offensive des WSV beleben

Der Ex-Kieler unterschrieb am Montag beim Viertligisten einen Jahresvertrag mit Option.

Wuppertal. Mit zwei Unentschieden und einem Sieg ist der WSV ordentlich in die Regionalliga-Saison gestartet. Abwehr und Mittelfeld sind solide bestückt, nicht ganz so üppig ist die Abteilung Attacke ausgerichtet. Mit Bekim Kastrati und Jerome Assauer stehen nur zwei echte Stürmer bereit.

Darauf hat der WSV einen Tag vor Ende der Transferperiode reagiert und mit Michael Holt (24) am Montag einen "Offensivallrounder" (laut Vereinsmitteilung) für ein Jahr unter Vertrag genommen (plus Option für eine weitere Saison).

Holt spielte in der vergangenen Saison bei Drittliga-Absteiger Holstein Kiel und erzielte in 33 Spielen 14 Tore. Zuletzt war er vereinslos und hielt sich bei seinem Stammverein SV Meppen fit. Wohl auch, wie es aus dem Norden heißt, weil er sich ein bisschen verpokert hat. Ein Probetraining bei Erzgebirge Aue blieb fruchtlos.

"Ich sehe mich als Stürmer, der weiß, wo das Tor steht. Ich denke schon, dass ich einen Torriecher habe", sagt Holt, der nun nach einiger Wartezeit froh ist, "beim WSV gelandet zu sein".

Aufgrund einer Knieprellung ist er noch nicht hundertprozentig fit. Er will heute ins Training einsteigen ("Laufen kann ich") und hofft dann, ab der kommenden Woche voll mitmischen zu können.

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