Heimspiel am Dienstag: Fanz sieht Siegener Schlappe als Nachteil

WSV erwartet die Sportfreunde am Dienstatg (19 Uhr) im Stadion.

Wuppertal. Mit berechtigtem Optimismus geht der WSV in das Nachholspiel am Dienstag (19 Uhr, Stadion) gegen die Sportfreunde Siegen. Auch wenn das Team nach dem 1:2 in Lotte wieder leer ausging, so lässt doch die gute Leistung auf ein Ende der Negativserie hoffen — seit acht Spielen ist der WSV inzwischen sieglos. Da kommen die Siegener möglicherweise gerade recht. Am Samstag setzte es eine derbe 0:5-Packung im Heimspiel gegen den VfL Bochum II. Doch WSV-Trainer Reinhold Fanz, der sich die Partie vor Ort angeschaut hatte, sieht die Schlappe nicht als Vorteil für den WSV. „Siegen hatte zunächst einen Pfostenschuss und ist dann kalt erwischt worden, die ersten beiden Bälle von Bochum waren drin. Das wird denen nicht noch einmal passieren. Für uns war das gar nicht so gut“, sagt Fanz, der nun davon ausgeht, dass sich Siegen mit einer Leistungssteigerung am Zoo rehabilitieren will.

Aus den nächsten beiden Spielen erhofft sich Fanz drei oder vier Punkte. „Dann sollte alles erledigt sein. Aber wir müssen gegen Siegen unsere Hausaufgaben machen und Gas geben. Dabei sollten uns die noch vorhandenen Fans unterstützen“, sagt Fanz, der den seiner Ansicht nach nicht in allerbestem Zustand befindlichen Stadionrasen als nachteilig für sein Team empfindet. „Denn wir müssen das Spiel machen.“

Die Startelf wird mit der von Lotte fast identisch sein. Ramiz Pasiov hat Fanz als Stürmer überzeugt. Ebenso Mehmet Boztepe. „Die Mannschaft braucht sich nicht zu verstecken“, sagt Fanz.

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