Fußball-Regionalliga Güler will höher spielen, WSV hält ihm die Tür weiter auf

Wuppertal · Der Torjäger hat noch keinen neuen Verein, auch ein Bleiben ist weiter möglich.

 Waren seine beiden Tore gegen Fortuna Köln die letzten für den WSV? Semih Güler hält sich die Entscheidung weiter offen.

Waren seine beiden Tore gegen Fortuna Köln die letzten für den WSV? Semih Güler hält sich die Entscheidung weiter offen.

Foto: Otto krschak/OTTO KRSCHAK

Der Kader des Wuppertaler SV für die neue Spielzeit in der Regionalliga West formiert sich langsam. Inklusive der bisher fünf Neuen Damjan Marceta, Mert Göckan, Phil Beckhoff, Tim Korzuschek und Steve Tunga umfasst er derzeit 16 Spieler, neun davon Stammspieler aus der vergangenen Saison. Neben Sebastian Patzler, der sich im Tor am Ende wieder durchsetzte, sind das derzeit acht Feldspieler, die alle in der vergangenen Saison zu den Top 12 gehörten, was die Einsatzzeiten betraf. Mit Marco Stiepermann (die fünftmeisten Einsatzminuten), Moritz Montag (Nummer sieben) und Bastian Mülller (Nummer neun) haben bisher nur drei davon den Verein verlassen. Doch was ist mit Torjäger Semih Güler, den der WSV liebend gerne behalten würde? Mit 23 Treffern war er nicht nur Torschützenkönig der Liga, sondern auch bei der Einsatzzeit beim WSV hinter Lion Schweers und Kevin Hagemann die Nummer drei. Wäre er nicht für drei Spiele verletzt gewesen, hätte er wohl auch in dieser Statistik vorne gelegen.