Wuppertaler SV Ex-WSVer Markus Wolf will mit dem VfB Homberg überraschen

Wuppertal · Interview EX-WSVer Markus Wolf trifft am Sonntag im Niederrheinpokal mit dem VfB Homberg auf seinen früheren Verein Wuppertaler SV.

 Ex-WSV-Spieler Markus Wolf (links).

Ex-WSV-Spieler Markus Wolf (links).

Foto: WZ/Otto Krschak

Der VfB Homberg, Spitzenreiter der Oberliga, fiebert dem Viertelfinalspiel des Niederrheinpokals gegen den WSV (Sonntag, 14 Uhr, PCC-Stadion) entgegen. Mit Markus Wolf gibt es einen Spieler im Team der Duisburger, der auch schon für den WSV gespielt hat.

Markus Wolf, Sie sind vor der Saison zum VfB gekommen. Was zeichnet Ihre Mannschaft aus?

Markus Wolf (wurde am Freitag 27): Ich habe ja nun schon in einigen Vereinen gespielt, aber der Zusammenhalt ist wirklich einmalig. Der Trainer lebt das vor. Wir sind eine Einheit.

Der VfB gibt die Favoritenrolle gerne an den WSV. Kann diese von Ihnen beschriebene Einheit Kräfte freisetzen, um die Überraschung zu schaffen?

Wolf: Hat der WSV einen guten Tag, dann ist es auch in der Regionalliga schwierig, ihn zu schlagen. Aber es ist nur ein Spiel und da können wir für eine Überraschung sorgen.

Die jüngsten finanziellen Probleme beim WSV sind Ihnen bekannt. Starke Spieler mussten abgegeben werden. Vorteil VfB Homberg?

Wolf: Ich denke, dass das für uns keine Rolle spielt. Okay, Torjäger Kramer ist weg. Aber es sind auch gute Neuzugänge gekommen. Die Mannschaft ist immer noch gut bestückt.

Wie lief die Vorbereitung für den VfB?

Wolf: Wir waren natürlich nicht in Belek wie der WSV (lacht). Und auch die Testspiele gegen Schalke II und Rot-Weiß Oberhausen wurden abgesagt. Aber dennoch sind alle fit und mit hoher Eigenverantwortung die Vorbereitung angegangen. Wir gehen hochmotiviert ins Spiel.

Sie haben in der Saison 2012/13 selbst beim WSV gespielt. Wie ordnen Sie diese Zeit ein?

 Wolf: In diesem einen Jahr habe ich kaum eine Handvoll Spiele für den WSV gemacht, deshalb war es unter sportlichen Gesichtspunkten eher ein verlorenes. Aber es war dennoch eine interessante Erfahrung. Da ich jetzt wieder in Wuppertal wohne, fühle ich mich dem WSV immer noch verbunden, habe natürlich auch mit Sorge von der Gefahr einer Insolvenz gehört. .

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