Fußball Ametov stürmt künftig für Meppen in Liga drei, Tomczak weiter für den WSV

Wuppertal/Meppen · Der 22 jahre alte Außenstürmer, in der vergangenen Spielzeit mit zehn Toren neben Marco Königs bester WSV-Torschütze, unterschrieb beim Drittligisten einen Zwei-Jahres-Vertrag. Der WSV hat unterdessen mit dem 19 Jahre alten Außenstürmer Joelle Tomczak verlängert.

Für den Wuppertaler Beyhan Ametov steht ein Umzug ins Emsland an. Er trägt in der neuen Saison das Trikot des SV Meppen.

Für den Wuppertaler Beyhan Ametov steht ein Umzug ins Emsland an. Er trägt in der neuen Saison das Trikot des SV Meppen.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Sein erklärtes Ziel war, höherklassig zu spielen, als er sich nach der abgelaufenen Saison vom Wuppertaler SV verabschiedete. Das ist für Beyhan Ametov jetzt wahr geworden. Der 22 Jahre alte gebürtige Wuppertaler erhielt beim Drittligisten SV Meppen einen Zwei-Jahres-Vertrag. Meppen war eigentlich sportlich abgestiegen, rückte dadurch, dass der KFC Uerdingen keine Lizenz erhält aber wieder in die Dritte Liga auf.

Beyhan Ametov war vor zwei Jahren von der U 23 von Borussia Dortmund zum WSV gekommen. In der vergangenen Saison war er mit zehn Treffern zusammen mit Mittelstürmer Marco Königs bester Torschütze im Team gewesen, hatte außerdem noch vier Torvorlagen geliefert, bei 34 Ligaeinsätzen.

 Joelle Tomczak kam aus der eigenen A-Jugend und brachte es in der abgelaufenen Spielzeit auf 16 Einsätze für den WSV. Sein Vertrag wurde verlängert.

Joelle Tomczak kam aus der eigenen A-Jugend und brachte es in der abgelaufenen Spielzeit auf 16 Einsätze für den WSV. Sein Vertrag wurde verlängert.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Der Wuppertaler SV hat unterdessen am Freitag den Vertrag mit dem Eigengewächs Joelle Cavit Tomczak verlängert. Der Außenstürmer wird damit auch in der kommenden Saison für den WSV auflaufen. Der 19-jährige Tomczak schaffte im vergangenen Sommer den Sprung aus der eigenen U19 in das Regionalliga-Team und kommt bisher auf 16 Einsätze, in denen ihm zwei Torvorlagen gelangen. In der Rückrunde fiel er mit einer Patellasehnenverletzung einige Spiele aus, kämpfte sich zuletzt aber wieder zurück in den Kader.

Der sportliche Leiter Stephan Küsters dazu: „Wir freuen uns, dass wir mit Joelle um ein weiteres Jahr verlängern konnten. Er ist ein junger, hungriger Spieler und ein ehrlicher Arbeiter.“ Weiter sagt er: „Er ist einfach ein vernünftiger Junge, der sich selber sehr gut einschätzen kann. Etwas, was es heute nicht mehr häufig gibt.“ Gespannt ist er auf die neue Saison: „Joelle hat in der abgelaufenen Saison auf vielen verschiedenen Positionen gespielt. Jetzt werden wir gemeinsam versuchen herauszufinden, wo er uns am meisten weiterhelfen kann.“

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