Fußball-Regionalliga West Der Wuppertaler SV in Oberhausen — ein Verfolgerduell mit viel Würze

Wuppertal · Wird es im Meisterschaftskampf der Fußball-Regionalliga West doch noch spannend? Das Spiel gegen Oberhausen ist für den Wuppertaler SV aus mehreren Gründen ein Knüller.

Kevin Pytlik – hier nach seinem Tor gegen Lippstadt – scheint mit seiner Mentalität wie prädestiniert für das Duell in Oberhausen.

Kevin Pytlik – hier nach seinem Tor gegen Lippstadt – scheint mit seiner Mentalität wie prädestiniert für das Duell in Oberhausen.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Natürlich hat man auch beim Wuppertaler SV am Mittwoch registriert, wie Meisterschaftsfavorit Rot-Weiss Essen im Nachholspiel bei RW Ahlen gestrauchelt ist. Wird es im Meisterschaftskampf der Fußball-Regionalliga West, in dem Essen und Münster ein gutes Stück voraus schienen, doch noch spannend? Jedenfalls gibt das Essener 0:2  dem Verfolgerduell zwischen Rot-Weiß Oberhausen und dem WSV an diesem Samstag (14 Uhr) noch ein bisschen mehr Würze. „Es geht wie immer nur um drei Punkte, und die wollen wir stets, aber wer das am Samstag schafft, bleibt im Windschatten“, formuliert WSV-Trainer Björn Mehnert die dann doch besondere Herausforderung. Dass es für den auf Platz drei angesiedelten WSV beim Tabellen-Fünften das erste Spiel in dieser Saison wäre, das man gegen ein Team der Top-Fünf siegreich gestalten würde und dass der letzte Sieg einer WSV-Mannschaft in Oberhausen 14 Jahre zurückliegt, sind weitere Zutaten, die die Partie zu einem Knüller machen.