"Der Fußball ist unsere Lokomotive"
Alexander Eichner, Sprecher des WSV-Vorstands, über die Ziele nach dem Abschluss der Insolvenz.
Wuppertal. Der Wuppertaler SV hat das Insolvenzverfahren erfolgreich überstanden und ist wieder alleiniger Herr seiner Geschäfte. Die WZ sprach mit Vorstandssprecher Alexander Eichner über die Bedeutung und die weiteren Ziele.
Herr Eichner, wozu haben sie mehr Glückwünsche erhalten, zum Abschluss des Insolvenzverfahrens oder zum Sieg bei Tabellenführer Fischeln?
Alexander Eichner: Ich selbst zu beidem gleich viele, aber die meisten Glückwünsche hat ja wohl zu Recht unser Finanzvorstand Lothar Stücker bekommen. Das Insolvenzverfahren ist eine große Managementaufgabe gewesen. Für uns war von Anfang an unstrittig, was das Ergebnis sein würde. Die Frage war nur, wie lange es dauern würde. Ich fand es schade, dass das Thema Insolvenz vieles andere überlagert und zum Teil in Frage gestellt hat.