Fußball-Regionalliga Björn Joppe wird Trainer in Bonn

Wuppertal · Der gebürtige Wuppertaler soll den Traditionsclub- und WSV-Konkurrenten in der Regionalliga zum Klassenerhalt führen.

 Björn Joppe hatte beim SV Jägerhaus-Linde seine erste Trainerstation. Über den SSV Germania ging es für ihn dann steil aufwärts zu Lok Leipzig. Jetzt ist er wieder in der Regionalliga angekommen - beim Bonner SC.

Björn Joppe hatte beim SV Jägerhaus-Linde seine erste Trainerstation. Über den SSV Germania ging es für ihn dann steil aufwärts zu Lok Leipzig. Jetzt ist er wieder in der Regionalliga angekommen - beim Bonner SC.

Foto: Andreas Fischer/Fischer, A. (f22)

Vor einer Woche hatte sich Björn Joppe noch für eine Anstellung beim Wuppertaler SV interessiert, als dort der Trainerposten vakant gewesen war, nun wird er Konkurrent der Wuppertaler. Der Bonner SC stellte den 42 Jahre alten gebürtigen Wuppertaler am Sonntag als neuen Trainer vor. Joppe, der in Osnabrück wohnt und in Wuppertal beim SV Jägerhaus-Linde und dem SSV Germania seine ersten Trainerstationen gehabt hatte, hat zuletzt den TuS Bersenbrück in der Oberliga Niedersachsen betreut. Davor hatte er den Nordost-Regionalligisten Lok Leipzig auf einen Spitzenplatz geführt, ehe sich der Verein von ihm trennte. Nun soll er den Bonner SC, der aktuell Tabellenvorletzter ist und sich vor zehn Tagen von seinem Trainer Thorsten Nehrbauer getrennt hat, zum Klassenerhalt führen. Unter Co-Trainer Gordon Addai und U 19-Coach Lino Sanchez als Interimslösung hatten die Bonner danach gegen den WSV 3:3 gespielt und am vergangenen Freitag zu Hause gegen Aachen mit 1:3 verloren.

Bonn hat einen guten Namen, und Mannschaft sowie Verein haben Potenzial, um hier etwas aufzubauen”, wird Joppe auf der Internetseite der Bonner zitiert und ergänzt dort : „Jetzt zählen nur Punkte und der Klassenerhalt.”

Mario Neunaber, Sportlicher Leiter des BSC, verweist auf das Engagement von Björn Joppe bei Lok Leipzig: „Da hat er mit jungen Spielern erfolgreich gearbeitet. Das war für uns ein ausschlaggebender Grund.” Joppe sieht insbesondere auch Potenzial bei der U19 des BSC.

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