Fußball „Bei den beiden Gegentoren hat uns das Timing gefehlt“

WSV-Trainer Alexander Voigt war am Sonntag Augenzeuge der Halbfinalpartie im Mittelrhein-Pokal zwischen dem Kölner Oberligisten FC Pesch und Alemannia Aachen. Mit 2:1 setzte sich die Alemannia, das neue Team des früheren WSV-Trainers Stefan Vollmerhausen, durch und spielt jetzt um den Einzug in die erste Runde des DFB-Pokals.

„Das war eine heiße Kiste. Man hat gesehen, dass Oberligisten den Regionalligisten das Leben schwer machen können“, kommentierte Voigt den knappen Sieg des Ligakonkurrenten Aachen. Am Samstag kam seine Mannschaft gegen den Oberligisten Sportfreunde Baumberg nicht über ein 2.2 hinaus. „Bei den beiden Gegentoren hat es sehr am Timing gefehlt, wir waren immer einen Schritt zu spät dran“, kritisierte Voigt. Baumberg verfüge über eine Reihe erfahrener Spieler, die solche Fehler auszunutzen wüssten. Das 0:1 gegen den Oberligisten VfB Hilden und das 2:2 gegen die Spfr. Baumberg dürfe man aber nicht überbewerten. „Am Samstag war schon eine Steigerung zu erkennen, doch die Spieler sind aus dem für eine harte Vorbereitungszeit typischen Tief noch nicht heraus.“ Gefallen fand Voigt an dem Auftritt von Ernesto Jiminez, über dessen linke Seite nach der Pause einige gefährliche Angriffe des WSV liefen. Eine Entscheidung über eine mögliche Verpflichtung gibt es noch nicht. Über die rechte Seite wirbelte in der Schlussphase Joelle Tomczak, der aus dem eigenen Nachwuchs stammt. Er zählte ebenfalls zu den Lichtblicken im WSV-Team.

Für Dienstag, 18. August, um 11 Uhr plant der WSV ein Testspiel gegen eine Auswahl vereinsloser Profifußballer unter Trainer Peter Neururer in der Sportschule Wedau. ab

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