Neururer zum DFB Pokalkracher Am Samstag schlägt Neururers Herz ganz für den WSV

Wuppertal · Der Ex-Bochum-Trainer und jetztige WSV-Vorstand zu den Pokalchancen seines neuen Vereins, der am Samstag auf den Erstligaaufsteiger VfL trifft.

 Peter Neururer in seinem neuen Revier auf der Tribüne im Stadion am Zoo.

Peter Neururer in seinem neuen Revier auf der Tribüne im Stadion am Zoo.

Foto: WZ/Günter Hiege

Beim VfL Bochum gilt Peter Neururer als Kulttrainer, bezeichnet die Zeit dort als eine der schönsten in seiner Karriere, doch seit Mai trägt der prominente Fußball-Versteher und -Kommunikator als Vorstandsmitglied das Klub-Sakko des Wuppertaler SV. Wenn am Samstag beide Mannschaften im Stadion am Zoo zum Erstrundenspiel im DFB-Pokal aufeinandertreffen, dann drücke er jedenfalls alle Daumen „ganz fest“ dem WSV. „Da bin ich im Arbeitsbereich Fußball immer Profi“, versichert der 66-Jährige, der in seiner langen Karriere schon für viele Vereine tätig war. Ob das Daumendrücken nützt? „Die Favoritenrolle ist jedenfalls ganz klar verteilt. Das wird auch der Fan mit der größten Vereinsbrille wissen“, sagt Neururer. Formeln wie ,der Pokal hat seine eigenen Gesetze‘, nennt er Blödsinn. Auch die Anmerkung, dass der VfL zu Beginn der Saison vielleicht noch nicht eingespielt sei, beantwortet er mit der Gegenfrage: „Sind wir denn eingespielt?“