Hallenfußball Alle freuen sich auf den Kunstrasen

Zu den Fußball-Stadtmeisterschaften in der Uni-Halle hofft der FSV auf 3000 Zuschauer.

Wuppertal. Wer folgt auf den Cronenberger SC als Sieger bei den 31. Wuppertaler Stadtmeisterschaften in der Uni-Halle? Diese Frage sorgt im Vorfeld des am Wochenende vom FSV Vohwinkel ausgerichteten Hallenspektakels für Spannung. Klar ist schon, dass die Vorfreude bei allen Beteiligten groß ist, zumal zum zweiten Mal auf Kunstrasen gespielt wird. „Grundsätzlich bin ich als Trainer nicht heiß auf die Halle, aber die Uni-Halle ist für alle immer ein Highlight. Dass auf Kunstrasen gespielt wird, finde ich zusätzlich professionell“, sagt Peter Radojewski vom Pokalverteidiger, der gerade erst das Südhöhenturnier gewonnen hat. Eine Platzierungsvorgabe will er nicht machen: „Ich hoffe aber, dass wir die Zuschauer begeistern können und so weit wie möglich kommen“.

Apropos Zuschauer. Mit 600 bis 700 rechnet Uwe Meurer vom FSV Vohwinkel für das Qualifikationsturnier am Samstag, wenn sich erstmals jeweils nur der Gruppenerste für die Endrunde am Sonntag qualifiziert. „Zu den Finalspielen am Sonntag dürfen es gern auch 2500 bis 2800 sein“ , sagt Meurer. Der Aufwand, den der Verein mit 135 Helfern und 10 bis 15 Sicherheitsleuten von SoppSec treibt, ist groß.

Nicht wegen seiner Teilnahme an der Uni-Halle, wohl aber wegen des früheren Liga-Starts am 10. Februar hat Regionalligist Wuppertaler SV seinen für den 10. Januar geplanten Trainingsstart auf Samstag vorverlegt. Wir treffen uns um 8.30 Uhr zu Athletiktraining im Stadion und werden danach bei Hakosport in die Halle gehen“, kündigt Trainer Stefan Vollmerhausen an. Viele hätten aber bereits vorher an freiwilligen Athletikeinheiten teilgenommen. Ob es bis Samstag noch personelle Veränderungen gebe, sei noch offen. In jedem Fall erwartet er die gesamte Mannschaft, also auch Kai Schwertfeger, der im Sommer nach Uerdingen wechselt. Der KFC will ihn gern schon im Winter haben, der WSV ihn aber nicht ziehen lassen - zumindest nicht ablösefrei.

Wer einen Tag später in der Uni-Halle auflaufen wird, will Vollmerhausen kurzfristig entscheiden, aber kein Risiko mit Spielern eingehen, die in der Saison Probleme mit Verletzungen hatten. Das dürfte wohl Gaetano Manno, Kevin Hagemann oder Ercan Aydogmus betreffen, auch wenn die gerne in der Halle spielen würden. Vollmerhausen: Wir werden aber auch so eine schlagkräftige Mannschaft haben.“

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