Die wichtige Partie begann furios. Nach einer klasse Vorarbeit über die rechte Angriffsseite köpfte Pierantonio Tassone das 1:0 (3.). In den ersten Minuten lief viel über rechts. Giuliano Pfeifer und Burak Öktem harmonierten gut miteinander. Von ihnen ging viel Gefahr aus. Aachen beschränkte sich auf Einzelaktionen, nutzte aber eine davon zum Ausgleich (8.).

Nach einigen Minuten der Benommenheit kam der WSV wieder ins Spiel. Es war eine intensive Begegnung. Beide Mannschaften wussten, was auf dem Spiel stand und wollten keine Fehler machen. Anders als vergangene Woche gegen den MSV Duisburg, nahmen die Gastgeber die Zweikämpfe an und kämpften um jeden Meter Boden. Noch vor der Halbzeit wurden sie für ihren Einsatz belohnt. Mit Hilfe des Innenpfostens verwandelte Burak Öktem einen Freistoß aus gut 19 Metern zum 2:1 (42.).

Nach dem Wechsel passierte nicht mehr viel. Der WSV spielte seine Angriffe nicht klug genug. Mit dem dritten Tor wäre die Partie entschieden gewesen. Doch so musste Torwart Tim Boss in der vorletzten Minute sein ganzes Können aufbieten, um einen platzierten Schuss der Aachener noch über die Latte zu lenken und die drei Punkte zu retten.