Fußball WSV hat meisterlichen Gast am Uellendahl

Wuppertal · Sportdirektor Hutwelker gespannt auf Auftritt der A-Jugend gegen Köln.

 WSV Mannschaft

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Foto: Fries, Stefan (fri)/Fries, Stefan (fr)

Da die Regionalliga-Mannschaft des Wuppertaler SV am Wochenende spielfrei hat (am Samstag ist auch trainingsfrei), steht Spielbeobachtung für die sportliche Leitung im Mittelpunkt. Sportdirektor Karsten Hutwelker wird sich am Samstagvormittag zunächst die eigene A-Jugend anschauen, die um 11 Uhr am Uellendahl den Nachwuchs des 1. FC Köln empfängt.

Die Gäste aus der Domstadt sind Tabellenführer der A-Junioren-Bundesliga und mit zahlreichen Nationalspielern bestückt. Ein Teil der Mannschaft spielte in der vergangenen Saison als U17 und wurde Deutscher Meister. Für den Aufsteiger WSV ist die Partie eine harte Nuss. „Wir haben uns über den Aufstieg in die Bundesliga gefreut und in den vergangenen Wochen auf diese tollen Spiele hingearbeitet“, sagt WSV-Trainer Pascal Bieler, der einen Aufwärtstrend bei seiner Mannschafft erkennt. „Wir verbessern uns von Woche zu Woche“, so Bieler. Trotzdem gehen die Wuppertaler als klarer Außenseiter in die Partie.

Das gilt auch für die U 17, die in der B-Jugend-Bundesliga noch ohne Punkt ist und am Sonntag um 11 Uhr direkt neben der BayArena bei Bayer Leverkusen antreten muss - erstmals unter der Leitung des neuen Trainerteams Yilmaz Ardic und Björn Gassmann. Nach dem freiwilligen Abschied von Axel Kilz sind die Uhren auf null gestellt. „Es ist wichtig, dass wir uns sortieren und uns unabhängig vom Ergebnis gut präsentieren“, sagt Yilmaz Ardic.

Die C-Junioren des WSV empfangen in der Niederrheinliga am Samstag um 15 Uhr TuRU Düsseldorf am Nocken. Es dürfte der bislang stärkste Gegner in der neuen Saison sein, in der der WSV bisher vier Zähler aus zwei Spielen geholt hat. Bei Null steht noch die U15 des Cronenberger SC, die zeitgleich Tabellenführer SG Unterrath empfängt. Der hat in den ersten beiden Spielen bereits 13 Tore erzielt.

Die Regionalliga-Fußballer des WSV haben dagegen am Samstag trainingsfrei. Am Freitag gab es statt Training ein Tennisturnier im Fischertal, das Physiotherapeut Mathias Haide organisiert hatte. Es gewann übrigens Stürmer Semir Saric. Auch Kapitän Tjorben Uphoff, dem am Montag die Nägel aus seine ehemals gebrochenen linken Hand entfernt worden waren, spielte mit. „Ich bin ja Rechtshänder“, sagte er lachend. Am Sonntag will er auch wieder ins Fußballtraining einsteigen, um am Dienstag gegen Lippstadt zur Verfügung zu stehen. gh/toto

(toto)
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