Ohne Niclas Füllkrug Deutschlands Startelf gegen Costa Rica: So stellt Flick auf

Im entscheidenden Spiel gegen Costa Rica hält Bundestrainer Hansi Flick an Niclas Füllkrug als Joker fest. Zum Start setzt er auf andere Kräfte.

 Bundestrainer Hansi Flick hat sich entschieden (Archiv).

Bundestrainer Hansi Flick hat sich entschieden (Archiv).

Foto: dpa/Federico Gambarini

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft beginnt im letzten Gruppenspiel bei der Fußball-Weltmeisterschaft gegen Costa Rica ohne Niclas Füllkrug im Angriff. Bundestrainer Hansi Flick hält an dem Bremer am Donnerstagabend in Al-Chaur trotz dessen Tor beim 1:1 gegen Spanien als Joker fest.

„Für die Trainer war es schon eine schwere Entscheidung, weil Niclas diesen tollen Einstand hatte. Aber Thomas Müller ist natürlich ein erfahrener Spieler, der die Mannschaft vorne führt“, sagte DFB-Direktor Oliver Bierhoff der ARD. Neu in die Startelf kommt lediglich Leroy Sané.

Flick setzt damit erstmals bei der WM alle sieben verfügbaren Profis vom FC Bayern München ein. Neben Sané sollen dessen Münchner Vereinskollegen Jamal Musiala, Müller und Serge Gnabry in der Offensive mit Toren für den zum Weiterkommen unbedingt nötigen ersten Turniersieg sorgen. Für Thilo Kehrer rückt Joshua Kimmich aus dem zentralen Mittelfeld auf die rechte Abwehrseite. Damit wolle Coach Flick „mehr spielerische Qualität“ ins Team bringen, sagte Bierhoff.

Die deutsche Mannschaft benötigt zum Einzug ins Achtelfinale neben einem eigenen Sieg Schützenhilfe von Spanien im Parallelspiel gegen Japan. Nur bei einem Sieg mit acht Toren Unterschied würde das Weiterkommen unabhängig von der anderen Partie geschafft.

Die deutsche Startelf: Neuer - Kimmich, Süle, Rüdiger, Raum - Gündogan, Goretzka - Gnabry, Musiala, Sané - Müller

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