Fußball-Bundesliga VfL Bochum: Die Renaissance der Unabsteigbaren?

Bochum · Der VfL Bochum steht erstmals seit August über dem Strich. Auch, weil Torjäger Hofmann endlich trifft.

 Bochums Simon Zoller (l.) und Philipp Hofmann jubeln nach dem Tor zum Zwischenstand von 1:0.

Bochums Simon Zoller (l.) und Philipp Hofmann jubeln nach dem Tor zum Zwischenstand von 1:0.

Foto: dpa/David Inderlied

Die Frage, wie das Spiel zwischen dem VfL Bochum und Hertha BSC geendet hätte, wenn in der zehnten Minute beim Stand von 0:0 dem Berliner Treffer durch Lucas Tousart die Anerkennung nicht verweigert worden wäre, ist hypothetisch. Vielleicht war dieser regeltechnische Grenzfall das Glück der Tüchtigen, nachdem sich die Bochumer vor der WM wieder in Schlagdistanz zu den Nicht-Abstiegsplätzen gekämpft hatten. Nach dem am Ende verdienten 3:1 (2:0) im direkten Duell mit einem anderen Abstiegskandidaten steht der VfL nun erstmals seit dem zweiten Spieltag am 14. August sogar über dem Strich und schickte die „Alte Dame“ von der Spree unter selbigen. „Es war kein Endspiel, aber es war ein wichtiges Spiel. Umso schöner, dass wir es gewonnen haben“, sagte Mittelstürmer Philipp Hofmann.