Gerüchte & Dementis Schäfer bleibt Fortune, Henrichs verlängert

Die Meldung zur Personalie Robert Schäfer von Fortuna Düsseldorf und ein angeblicher Wechsel zu Bayer Leverkusen wird vom Düsseldorfer Verein dementiert. Gerüchte ranken sich auch um Favre und Tuchel. Dafür meldet Bayer Leverkusen aber eine Vertragsverlängerung mit einem seiner Spieler und das ganz offiziell.

 Benjamin Henrichs bleibt bei Bayer Leverkusen.

Benjamin Henrichs bleibt bei Bayer Leverkusen.

Foto: Marius Becker

Düsseldorf. Von der Meldung bis zu Beschimpfungen aller Art ist es ein kurzer Weg. Als am Dienstagabend eine Nachricht lanciert wurde, in der es hieß, Fortuna Düsseldorfs Vorstand Robert Schäfer wechsele zur kommenden Saison zum Fußball-Erstligist Bayer Leverkusen, wurde Schäfer sofort in einschlägigen Fan-Foren der Fortuna als „Wanderpokal“ und „Karrierist“ beschimpft. Dabei war die Meldung eine schlichte Ente, Fortuna Düsseldorf reagierte noch am gleichen Abend: „Die Meldung ist falsch. Es gibt keinerlei Kontakt zu Bayer Leverkusen und ich werde in der nächsten Saison weiter der Vorstandsvorsitzende von Fortuna Düsseldorf sein. Ich konzentriere mich nur auf das Heimspiel gegen Aue und auf die Vorbereitung für eine erfolgreiche nächste Saison“, kommentierte Schäfer.

Darüber hinaus hieß es in dem Bericht, Leverkusen habe dem Dortmunder Trainer Thomas Tuchel im Büro von Reiner Calmund ein Angebot vorgelegt. Auch das dementierte gestern zumindest Reiner Calmund: „Ich habe derzeit gar kein Büro.“ Klar ist aber wohl auch, dass sich Leverkusen um Tuchel bemühen wird, sobald dieser auf dem Markt sein sollte. Was bis heute allerdings nicht gesagt ist. Auch mit dem Thema Lucien Favre, heißt es aus dem Leverkusener Umfeld, habe man dort noch nicht abgeschlossen.

Statt Schäfer, Favre oder Tuchel vermeldete Bayer Mittwochabend aber eine wirklich fixe Personalie: Nationalspieler Benjamin Henrichs verlängerte seinen Vertrag bis 2022. „Es ist für mich eine großartige Sache, dass mir der Verein, für den ich seit 13 Jahren spiele, all diese Möglichkeiten gegeben hat“, sagte Henrichs. kup

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