KFC Uerdingen Zwischen Historie und Zukunft

31 Jahre nach Wunder von der Grotenburg ist KFC auf Titelkurs.

Krefeld. Der 2:0-Sieg des KFC Uerdingen gegen Ratingen fiel mit dem 31. Jahrestag des „Wunders von der Grotenburg“ zusammen. Damals siegten die Uerdinger im Europapokal gegen Dynamo Dresden nach 1:3-Rückstand noch 7:3. Ein unvergessliches Spiel. Eine besondere Erwähnung fand das Spektakel aus dem März 1986 aber am Sonntag nicht. KFC-Sprecher Timon Ufermann sagte: „Die Fans denken gerne an das Spiel zurück. Ich glaube, für unsere heutigen Spieler ist es aber kein großes Thema mehr.“ Da, wo der Verein vor 31 Jahren war, hätten die Fans ihren Verein auch gerne in Zukunft wieder.

Ein erster Schritt wäre der Aufstieg in die Regionalliga. Der KFC hat die Lizenzunterlagen am 22. Februar fristgerecht beim Westdeutschen Fußballverband eingereicht. Heiner Essingholt und Andreas Scholten waren dabei federführend. Als Gebühr wurden die vorgeschriebenen 35 000 Euro entrichtet. Mit den technischen Mindestanforderungen hat der KFC in seinem Stadion traditionell keine Mühe. Genügend Besucher-Plätze (mindestens 2500, davon müssen 100 Sitzplätze sein) sind vorhanden, Fantrennung ist möglich, einen Fan-Beauftragten gibt es auch ausreichend Licht für TV-Spiele. Dazu ein Trainer mit A-Lizenz.

Für Vereine wie den KFC ist das Prozedere reine Routine. Auch ein Sicherheitskonzept (Rettungswege, Fluchttore) wurde vorgelegt. anle

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