Noch kein Licht am Ende des Tunnels

Der KFC taumelt wie ein angeschlagener Boxer.

Krefeld. Für 90 Minuten Cheftrainer des Fußball-Oberligisten KFC Uerdingen sein, und das an der Seite von Aleksandar Ristic, der für ein Spiel degradiert wird. "Leichten Herzens", wie er selbst sagt. Dafür bieten die Fans des Krisenklubs von der Grotenburg auf Teufel komm raus - alles für die Rettung des finanzschwachen Vereins. Den Gutschein für den exklusiven "Trainerjob" im Freundschaftsspiel gegen Rot-Weiß Oberhausen (Sa., 19. Januar, 14 Uhr, Grotenburg-Stadion) kann man ersteigern (www.traditionsretter.de). Das höchste Gebot liegt derzeit bei rund 3000 Euro. Am 15. Januar endet die Aktion. Knapp 9000 Euro sind bis dato aus der Aktion "Krefeld wählt" zusammengekommen. Aber reicht das, um die Insolvenz abzuwenden? Sind das Ansätze, die den KFC vor dem Niedergang bewahren? Finanzmanager Eberhard Stock sieht noch kein Licht am Ende des Tunnels: "Ich habe zwar den großen Überblick, aber es ist zu früh, etwas Konkretes zu vermelden."

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