KFC Uerdingen Momente, Spieler, Aufreger: So war das KFC-Spiel gegen Energie Cottbus

Fußball-Drittligist KFC Uerdingen hat das Auswärtsspiel bei Energie Cottbus mit 2:0 gewonnen und sich in der Spitzengruppe festgesetzt. Vorerst belegen die Krefelder Rang zwei.

Der Uerdinger Trainer Stefan Krämer.

Der Uerdinger Trainer Stefan Krämer.

Foto: dpa/Roland Weihrauch

Der Moment des Spiels: Der Türöffner für den KFC. Maximilian Beister bringt eine Hereingabe von links, Johannes Dörfler erläuft den Ball am rechten Strafraumeck, legt nach innen zu Maurice Litka, der Beister zum 1:0 serviert. Der wichtige Schritt zum Sieg in der 76. Minute.

Der Aufreger des Spiels

Beide Clubs hatten sich dem ligaweiten Protest „Stillstehen gegen Stillstand“ gegen die Pläne des DFB zur Regionalliga-Reform angeschlossen. Bei Anpfiff blieben so beide Mannschaften in ihrer Spielhälfte stehen, attackierten nicht. Nach einer Minute rollte der Ball dann weiter.

Der Spieler des Spiels

Erst legte der eingewechselte Maurice Litka mit einer Körpertäuschung am Gegenspieler Beisters Treffer zum 1:0 vor. Vier Minuten später traf der 22-Jährige dann selbst mit einem schönen Linksschuss ins Eck zur Entscheidung. „Heute hat er das Spiel für uns mitgewonnen“, sagte Trainer Stefan Krämer mit Anerkennung.

Die Chronik des Spiels

Trainer Stefan Krämer hatte ein 4-3-3 aufgestellt. Tanju Öztürk, Manuel Konrad und Connor Krempicki bildeten das Mittelfeld. Maximilian Beister kam über die offensive linke Seite, Johannes Dörfler über rechts. Als Sturmspitze fungierte Lucas Musculus. In der ersten Hälfte waren die Gastgeber nach Ballgewinnen gefährlicher. Nach der Halbzeit aber zogen die Krefelder das Spiel mehr an sich, doch sah es länger nach einem torlosen Duell aus, auch wenn die Gäste nun gefährlicher wurden. Mit der Führung durch Beister lag das Momentum dann klar auf Seite der Uerdinger.

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