„Gute Aggressivität“ So will der KFC Uerdingen gegen den Wuppertaler SV spielen

Krefeld · Die Spieler des KFC Uerdingen sollten die vergangenen Tage nutzen, um Energie zu tanken. Gegen den Wuppertaler SV soll ein weiteres Debakel verhindert werden. Der Trainer nimmt die Kritik aus dem Fanlager gelassen.

 KFC-Trainer Dmitry Voronov (r.) musste nach vielen Platzverweisen zuletzt Kritik der Fans einstecken, der sportliche Leiter Patrick Schneider steht zu ihm.

KFC-Trainer Dmitry Voronov (r.) musste nach vielen Platzverweisen zuletzt Kritik der Fans einstecken, der sportliche Leiter Patrick Schneider steht zu ihm.

Foto: BRAUER-Fotoagentur/Stefan Brauer

Die vergangenen Tage konnten die Fußballer des Regionalligisten KFC Uerdingen dazu nutzen, ihren Energiehaushalt aufzutanken. Zwei Tage gab Trainer Dmitry Voronov am Sonntag und Montag frei. Erst am Dienstag versammelte er die zuletzt leidgeprüfte Mannschaft um sich. Eine Doppeleinheit stand an. Kein Abendspiel jedoch unter der Woche, wie noch in den 14 Tagen zuvor, als die Krefelder im Drei-Tages-Rhythmus antreten mussten und ihnen diese Dauerbelastung merklich nicht gut bekommen ist. „Die Woche hat gut getan. Wir haben jetzt wieder Luft, um uns gegen den Wuppertaler SV zu präsentieren“, sagt Voronov. Der Tabellenzweite kommt am Samstag zum Gastspiel in die Nachbarstadt Velbert. Die Rivalität mit den Krefeldern muss nicht betont werden, um zu wissen, dass wie schon die gnadenlosen Essener bei ihrem 11:0-Rekordsieg gegen den KFC vor zwei Wochen wohl auch der WSV wenig Erbarmen mit den Befindlichkeiten und Schwächen des Gegners haben wird.