KFC Uerdingen Michael Wiesinger: „Müssen präsent in Zweikämpfen sein“

KFC-Trainer Michael Wiesinger sagt: „Die Pause war verdammt lang.“

KFC Uerdingen: Michael Wiesinger: „Müssen präsent in Zweikämpfen sein“
Foto: abi

20 Tage werden am Samstag vergangen sein, seit der KFC Uerdingen in der Regionalliga West sein letztes Spiel bestritten hat. Gegner in der Grotenburg ist der SC Verl, gegen den es im Hinspiel ein mühsam erkämpftes 0:0 gab. Für Uerdingens Trainer Michael Wiesinger ist es keine neue Situation, der der 45-Jährige gegenübersteht.

Schon im Dezember musste er sein Team bei Laune halten, musste stets die Spannung hochhalten, als es darum ging, seine Mannschaft auf das nächste Spiel vorzubereiten, das dann doch wieder abgesagt wurde — wie im Fall von Wegberg-Beeck und RW Essen. „Wichtig ist, dass die Mannschaft schnell wieder in den Flow der Hinrunde kommt“, sagt Trainer Wiesinger. „Man merkt ein Loch, wo man sagt: jetzt brauchen wir Wettkampf. Die Pause war verdammt lang.“ Endlich loslegen, soll das wohl heißen. Die Krefelder haben ihre Spitzenpositionen geräumt. Viktoria Köln liegt zwei Punkte vorne. Noch warten die Uerdinger auf einen Sieg im neuen Jahr. Dem 0:2 im Pokal gegen Oberhausen folgte ein wildes 3:3 in Wattenscheid. Ob die Pause hilfreich war, um sich zu verbessern, bleibt abzuwarten. Wiesinger sagt: „Verl ist eine Mannschaft, die selbst versucht Fußball zu spielen und mutig auftritt. Wir müssen das Tempo hochhalten und in den Zweikämpfen sehr präsent und wach sein.“

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