Fußball KFC ist in der Schlussphase zu fahrig

Krefeld · Das 0:2 gegen Wuppertal offenbart bekannte Muster – neunte Pleite für den Fußball-Regionalligisten und Trainer Voronov.

Fast synchron: der Wuppertaler Jannis Kübler (l.) und der Uerdinger Luca Jensen.

Fast synchron: der Wuppertaler Jannis Kübler (l.) und der Uerdinger Luca Jensen.

Foto: Brauer/brauer

Wieder kein Punktgewinn, erneut eine Niederlage. Nach dem 13. Ligaspiel, einem Drittel der Saison, liegt Fußball-Regionalligist KFC Uerdingen auf dem letzten Platz mit nur sechs Punkten. Immer noch besteht die große Gefahr, dass wegen des Insolvenzverfahrens neun Punkte abgezogen werden. Beim 0:2 gegen den Wuppertaler SV gestalteteten die Krefelder die Begegnung ausgeglichen, waren aber in der Endphase unkonzentriert und kassierten zwei Treffer. Trainer Dmitry Voronov hob erneut den Charakter der Mannschaft als positiv hervor: „Wir haben mit breiter Brust gespielt. Das Team lebt, aber wir haben das Tor nicht gemacht. Die Mannschaft ist konkurrenzfähig. Wir müssen an Feinheiten arbeiten, die Tore müssen dann sitzen.“