KFC Uerdingen : KFC: Wiesingers Puzzle in der Offensive
Nach abgelaufener Rotsperre für Kefkir und der Verpflichtung von Müller wird das Personal im Mittelfeld ganz neu gemischt.
Krefeld. KFC-Trainer Michael Wiesinger erwägt vor dem Heimspiel am Samstag (14 Uhr) gegen Borussia Dortmunds U 23 in der Offensive andere Reize zu setzen. Das Angriffspiel soll effektiver, dynamischer werden. 15 Tor in 14 Ligaspielen ist nicht das, was man von einem Tabellenführer in der Offensive erwartet. Wiesinger sagt: Defensiv gibt es bei uns nichts zu bemängeln. Offensiv werden wir vielleicht Änderungen vornehmen.“
Was plant Wiesinger? Erzählen will er darüber nicht. Aber er hat viele Möglichkeiten: „Es wird jetzt wieder Härtefälle geben.“ Einige Spieler sind seit Tagen aus dem Krankenstand zurück, oder haben ihre Zwangspausen abgesessen. Oguzhan Kefkir verfolgte vergangene Woche das Spiel gegen Düsseldorf nach seiner langen Sperre über sechs Spiele von der Bank aus, erhielt in der Endphase gegen Düsseldorf einen Kurzeinsatz. Aber auch er konnte das Ruder nicht mehr herumreißen. Es blieb beim 0:0.
Sein Vertreter Dennis Chessa hat den offensiveren 26-Jährigen in seiner Abwesenheit gut vertreten. Chessa hat den nötigen Zug zum Tor. Dass daraus zu wenig Zählbares entspringt, hat er mit seinen Mannschaftskameraden gemein. Noch immer gehört Kefkir mit drei Treffern zu den erfolgreichsten Schützen im Team. Das ist nach 14 Spielen und sechs Partien ohne ihn kein Gütesiegel für die Offensive. Wiesinger: „Wir müssen den positiven Geist beibehalten und uns weiter gegenseitig puschen.“