KFC Uerdingen will Jugendchef behalten

Zum 30. Juni läuft der Vertrag von Patrick Schneider beim KFC Uerdingen aus. Erste Gespräche zwischen dem Leiter der Jugendabteilung und der Clubführung sind geführt. „Beide Parteien haben signalisiert, dass sie weiter zusammenarbeiten wollen“, sagt Schneider.

Der Verein ist mit der Arbeit des 43-jährigen A-Lizenz-Inhabers offensichtlich zufrieden, auf der anderen Seite möchte Scheider den erfolgreichen Weg gerne fortführen und mit dem KFC den nächsten Schritt machen. Schneider ist seit dem 1. Juli 2018 beim Club.

„Mit dem Vertragsabschluss von Julius Paris haben wir ein Zeichen setzen können“, sagt Patrick Schneider. Es sei ein erster Schritt, der zeige, dass beim KFC Uerdingen der Sprung aus der U19 zu den Profis möglich sei. Paris ist Torhüter der A-Junioren. Fünf Aufstiege verbuchten die Teams ab der U13 bisher, darunter die wichtigen Aufstiege der U19 und der U17 in die Niederrheinliga.

Zur kommenden Saison sollen auch die U16 und die U14 eine Liga höher spielen. Beide Teams führen ihre Ligen souverän als Spitzenreiter an.

Schneider sieht größte Baustelle im strukturellen Bereich

Für die Zukunft sieht der Jugendleiter die größte Baustelle im strukturellen Bereich. Für wechselnde Trainingsplätze und einen überfüllten Kunstrasen vor der Grotenburg gilt es, mittel- bis langfristig Alternativen zu finden.

Nach Patrick Schneider sollen auch weitere Verträge beim Nachwuchs der Uerdinger verlängert werden. Hier steht vor allem der Leistungsbereich im Fokus. Jasmin Muhovic und Dmtri Voronov sollen nicht mehr in Doppelfunktionen agieren. Muhovic ist in der kommenden Saison nur noch für die U19 verantwortlich, Voronov für die U17.

Dafür sollen für die U15 und die U14 neue Trainer installiert werden. Erste Gespräche hat Schneider bereits geführt. In der U16 wird weiterhin Marco Sagebaum als Cheftrainer tätig sein.