KFC Uerdingen So wird die Grotenburg saniert - alles neu

Krefeld · Die Sanierung der Grotenburg als Spielstätte des KFC Uerdingen in der 3. Liga ist laut einer Machbarkeitsstudie möglich. Das sind die Pläne:

Das Grotenburg-Stadion kann umgebaut werden. Archivbild.

Das Grotenburg-Stadion kann umgebaut werden. Archivbild.

Foto: Samla Fotoagentur/samla.de

Die Sanierung der Grotenburg als Spielstätte des KFC Uerdingen in der 3. Liga ist laut einer Machbarkeitsstudie möglich. Das Stadion soll in Zukunft auf der Nord- und Südtribüne genutzt werden.

Neue Sektoren werden geschaffen, Gäste- und Heimfans mit Hilfe von Pufferzonen auf der Nordtribüne untergebracht. Auf der Haupttribüne entstehen neue Sitzordnungen (Business, Presse), neue Rettungswege und Zugangsmöglichkeiten. Die Stadionkapazität soll nach dem Umbau über 10000 Plätze betragen, davon rund 1500 Gästeplätze. Auch der Spielbetrieb in der 2. Bundesliga soll nach weiteren "modularen" Umbauten möglich sein.

Der Umbau kann laut Baudezernent Martin Linne nicht vor dem Sommer 2020 abgeschlossen werden. Das Stadion soll dann aber so weit ertüchtigt werden, dass auch der Spielbetrieb in der 2. Liga möglich wäre. Die Kosten belaufen sich für die Umbauarbeiten 3. Liga auf 10,5 Millionen Euro und für die 2. Liga bei 16,5 bis 20 Millionen Euro (Neubau/Umbau Osttribüne).

Die Osttribüne soll dabei abgerissen werden. Eine Übersicht über alle Maßnahmen finden Sie hier.

(hoss)
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